Expeditionen Ehlers Gymnasium

 .           

“Expeditionen… im Schulhaus”

Ein mehrtägiges Kunstprojekt des Hermann-Ehlers-Gymnasium

Im Rahmen des Landesprogramms “Kulturagenten für kreative Schulen Berlin” begann im Dezember 2018 das künstlerische Projekt “Expeditionen…” am Hermann Ehlers-Gymnasium in Berlin. Alle Schüler*innen des gesamten 7. Jahrgangs wurden dabei in sechs Gruppen aufgeteilt. Jede Gruppe arbeitete jeden Tag unter der Leitung einer anderen Künstlerin oder eines anderen Künstlers (Rotationsprinzip) und untersuchte das Schulhaus, seine Einrichtungen und das Leben darin mit jeweils anderen künstlerischen Mitteln und anderem Schwerpunkt.

Das Kunstprojekt wurde von der kulturbeauftragten Lehrerin der Schule Ines Altenkirch und der Kulturagentin Kristin Reinhardt gemeinsam mit den beteiligten Künstler*innen entwickelt und organisiert.

Die teilweise im ganzen Schulhaus verteilten Ergebnisse der Workshops konnten Besucher*innen am Tag der offenen Tür in der Schule am 9. Januar entdecken. Auf dieser Website werden auch für Netzbesucher ein paar der Expeditionen nacherlebbar.

PDF Download Abschlussposter

Die Expeditionen

Von Tape-Art bis Tanz…

Tape Art

Tape-Art zur Verfremdung, Entdeckung und Erweiterung der Schule. Mit Willie Tomes

Slider-Bilder (c) Willie Tomes

Schulhaus Hacking

Das Schulhaus mit Pre-Use-Techniken hacken! Mit Lars Zimmermann | Mifactori

Eine vollständige Anleitung für diesen Workshop mit Dokumentationsfotos von der Durchführung im Hermann Ehlers-Gymnasium steht hier: → Volle Workshopdokumentation/Anleitung.

Schulhaus-Labyrinthe & Games

Interaktive Schulhaus-Labyrinthe und Computer-Games. Mit Tristan Biere

Beschreibung: Labyrinthe sind nicht nur in antiken Geschichten, wie der des Minotaurus, Metaphern für Lebenssituationen, aus denen man entweder nicht ohne weiteres herausfindet oder in denen man vor der schwierigen Frage steht, welchen Weg man auswählen soll. Labyrinthe sind auch als grafische Repräsentation Grundlage für zahlreiche Computerspiele, in denen man Sackgassen vermeiden muss oder möglichst schnell von A nach B kommen.

Mit den Schüler*innen haben wir solche Wege im Schulhaus beschrieben: Zum Beispiel vom Schulhof (A) ins Klassenzimmer (B). Und diese dann um einen möglichen Faktor X ergänzt: Angerempelt werden im Treppenhaus, von einer Lehrerin aufgehalten werden, in der Cafeteria in der Schlange warten, sich im 3.Stock in einer Sackgasse wiederfinden, und viele mehr. Aus diesen Geschichten entstanden dann Tischlabyrinth-Spiele auf 50x50cm großen Lochplatten mit Magneten, Knete, Krokodilklammern, LEDs und 9V-Batterien.

Andere Schülerinnen programmierten Computerspiele mit der visuellen Programmiersprache Scratch.mit.edu. Auf Grundlage von Beispielen, wie dem bekannten PacMan wurden die verschiedenen Ebenen eines Spiels analysiert und in eigenen Spielen angewandt: Vom Startbildschirm, über die Hintergrundgestaltung, die Animation der Figuren, bis hin zu Highscore-Funktionen und Game Over-Meldungen.

Slider-Bilder (c) Tristan Biere

Stop Motion

Kleine Stop-Motion-Filme mit Ideen zur Schule der Zukunft. Mit Agnieszka Bulacik

Video (c) Agnieszka Bulacik

Schule als Museum

Die Schule wird zum Museum. Mit Turit Fröbe

DOWNLOAD ALLER TEXTTAFELN als PDF 

Text im PDF & Slider-Bilder (c) Turit Fröbe

Tanz

Zeitgenössischer Tanz in und zum Schulhaus. Mit Heidi Weiss


\(°レ°)/

Vielen Dank